LSV Degerfeld will 2018 zurück in die zweite Bundesliga

Segelflieger verpassen den Aufstieg knapp 



Die Segelflieger des Luftsportvereins (LSV) Degerfeld haben den Aufstieg in die zweite Bundesliga verpasst – denkbar knapp. Die LSV-Adler landete nach 19 Runden auf dem 11. Gesamtplatz. Die ersten sieben von 477 bundesweit Vereinen steigen auf. „Es war dieses Jahr ein auf und ab. Immer wieder standen wir dicht davor, zur Spitzengruppe aufzuschließen“, fasst Jürgen Schönerstedt die Runde zusammen. Er koordiniert den Leistungssegelflug im LSV.  Bei den Zweieinhalb-Stunden-Rennen an den 19 Wochenenden kommen die drei besten Piloten jedes Vereins in die Wertung. Elf Piloten des LSV Degerfeld konnten sich auszeichnen. Die meisten erfolgreichen Flüge gelangen Dietmar Heck, Bernhard Gestrich und Jürgen Schönerstedt selbst. Besonders erfreulich sei die Leistung von Bernhard Gestrich, der erst seit kurzem seinen Flugschein in der Tasche hat und bereits zu den Spitzenpiloten des LSV Degerfeld gehört. Auch in der internen Vereinswertung liege er ganz vorne. „Für nächstes Jahr heißt es: Neues Spiel, neues Glück. Und wenn das Wetter mitmacht, sollte es auch mit dem Aufstieg klappen“, lautet Schönerstedts Ausblick.